Auch ein Mangel an (geöffneten) Gaststätten in Schloß Neuhaus kann die Zylindergänger des 2. Zuges nicht stoppen!
Nach 2 Jahren Zwangs-Pause gab es eine unerwartete Herausforderung für die Durchführung der traditionellen WISA. Gleich 4 der Stamm-Lokale dieser traditionellen Veranstaltung, welche seit über 40 Jahren stattfindet, gönnten sich eine - sicher wohlverdiente - Pause zwischen den Feiertagen.
Dennoch trafen sich 10 Mitglieder des 2. Zuges um die Tradition Aufrecht zu erhalten, getreu dem Motto:
"Wir wollen jährlich einmal testen wie das Bier in diesem Hause schmeckt. Ist's vom Guten, ist's vom Besten und ist der Preis auch noch perfekt? Zu jenem Zweck, bei solcher Probe, erscheinen wir in nobler Robe!"
In diesem Jahr ging es als Premiere zum Schlürschluck an die Grenze zu Sennelager. In der Vergangenheit startete die WISA des Öfteren in Mastbruch, eine typische Abfolge war Volmari, Hatzfelder Krug, Nachtigall und dann in die Neuhäuser Gaststätten. Seit Schließung der beiden Erstgenannten war es somit das erste Mal, dass in Mastbruch begonnen wurde. Von dort ging es zu Fuß in das ehemalige Löns-Stübchen, zur ehemaligen Wirtin und Mitglied des 2. Zuges - Anke Fürst. Dort konnten die Zylindergänger sich stärken, es wurde ein hervorragend zubereitetetes Mal eingenommen.
Zum Abschluss ging es zum Zug-Lokal, den Meinolfus-Stuben. Wirtin Gudrun Hoppe und ihre Mannschaft bewirteten die Zylindergänger wie gewohnt vorzüglich.
"Das kühle Bier, es war vom Besten!"
Liebe Wirtinnen und Wirte der Gaststätten Waldhotel Nachtigall, Alte Residenz, Hubertushof und Treuer Husar - Wir würden uns freuen Euch nächstes Jahr wieder besuchen zu dürfen!
Foto „Löns-Stübchen“ mit Anke Fürst
Foto „Meinolfus-Stuben“ mit Gudrun Hoppe